Tipi- und Kanuadventure
Kemper

Nierrhein im Blick

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Das Medienecho
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Niederrhein im Blick

Vinkrather bietet Tipi- und Kanu-Abenteuer

Indianer an der Niers

VINKRATH. An und auf der Niers sind die Indianer los. Manche reiben sich die Augen, wenn sie ein Tipi oder gar ein ganzes Zeltdorf sichten, ein schnittiger Indianer-Kanadier über das Flüsschen gleitet. Das Element Wasser und die Geschichte und Lebensweise der „Rothäute" und deren Lebensweise haben den Vinkrather Wilfried Kemper von jeher fasziniert. Jetzt, mit 48 Jahren, verknüpft er beides zu einem beruflichen Lebenstraum in der Selbstständigkelt: „Tipi- und Kanu-Adventure Kemper"heißt seine Firma.

Kemper ist der neueste Kanu-Verleiher an der Niers und der erste, der in weiter Region Original-Nachbildungen von Tipis der nordamerikanischen Prärie-Indianer verleiht Natürlich sind die Zelte nicht mehr aus Büffelfell, sondern aus widerstandsfähigem, weißen Leinen. Ansonsten weisen sie, aber originalgetreu die Raffinesse der Indianer-Zelte auf. Innen wird's auch bei schwerem Regen nicht nass. Dafürsorgt ein zweites Innenzelt: Zwischen beiden „Häuten" läuft das Wasser ab. Es bleibt gemütlich im Rund des Zeltes, dessen Mittelpunkt ein prasselndes Lagerfeuer bilden kann. Das Feuer hat keine Chance, das Zelt zu verqualmen. Das verhindert der perfekt konstruierte Rauch-Abzug am Ende der rund sechs Meter hohen hölzernen Zeltstangen. Es ist erstaunlich, wie geräumig die Zelte sind. Es gibt drei Größen zwischen vier und sechs Meter Bodenflächen-Durchschnitt. Sie bieten Platz für zehn bis 30 Personen. Zum Schlafen wird's natürlich enger. Die Palette der Möglichkeiten reicht vom Kinder-Geburtstag im Zelt bis zum Abenteuer-Training für gestresste Manager. Der Zelt-Aufbau sei problemlos in 45 Minuten zu machen, so Kemper. Auf Wunsch übernimmt er den Auf- und Abbau selbst.

„Ich trage Verantwortung für den Fluss", hat er sich auf die Fahne geschrieben. Daher limitiert er Kanu-Pulks auf höchstens zehn Boote. Allerdings sehen manche das Kanu-Wandern auf der Niers zwischen Oedt und Wachtendonk bereits als „Landplage" an. Kemper bietet im Gegensatz zu anderen Boots-Verleihern, die sich auf Gruppen spezialisiert haben, auch Einzel-Kanus an, die kurzfristig gebucht werden können. Man nimmt ihm ab. dass er sich nicht dem reinen Kommerz verschrieben hat!  Im Gespräch mit ihm wird profunde Kenntnis der Geschichte der Indianer deutlich. Und in seinem Tipi-Dorf berichten darüber liebevoll gestaltete Schautafeln mit Texten, Dokumenten und Fotos.

Kemper sucht für Tip-Dorf. Imbiss-Stand und Getränke-Wagen einen festen Platz. Nicht ganz einfach an der Niers, fließt sie doch durch Landschafts-Schutzgebiete. Einstweilen wird er also mit seinem Tipi-Dorf weiter wie die Indianer nomadisierend durch die Lande ziehen. An Wachtendonks Burgruine und beim Brüggener Burgfest sorgten die Zelte schon für Aufsehen.

Kontakt:

Telefon (021 58) 1357.

Oder: www.sunidee.de

 

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